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Unser Tagebuch

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Schlacht bei Suentana 2017

Projekt Eisenwald - Nachstellung der Schlacht von 798, Trappenkamp vom 19. - 21.05.2017

Wir schreiben das Jahr 798 n. Chr. Der Frankenkönig Karl ließ eine der letzten Schlachten des Sachsenkrieges durch Hilfstruppen ausfechten. Hier bediente er sich der slawischen Obodriten, die von ihrem Fürst Drasco angeführt wurden. Zur Unterstützung schickte er weitere Truppen, die von dem Franken Eburis befehligt wurden.

Den Sachsen waren die Aufmarschbewegungen auf slawischer Seite nicht entgangen, und sie traten den Obodriten unmittelbar am Grenzsaum auf der Ebene des Suentanafeldes entgegen. Die nun folgende Schlacht wurde als offene Feldschlacht geführt.

Das Ziel des Projektes Eisenwald ist es, die in den fränkischen Reichsannalen überlieferte Schlacht bei Suentana aus dem Jahre 798 als große Reenactmentschlacht zu organisieren. Mit einem großen Engagement und viel Spaß an der Sache, haben sich viele Geschichtsdarsteller eingefunden um diese Schlacht am Originalschauplatz oder in dessen unmittelbarer Nähe so darstellen, wie sie überliefert wurde.

Zum Einsatz kommen auch alle damals möglichen militärischen Waffengattungen, d.h. leichte und schwere Infanterie, Bogenschützen und auch eine kleinere Kavallerieabteilung.

Wie in den Jahren zuvor, waren auch wir wieder auf der sächsischen Seite als Bogenschützen dabei.

In diesem Jahr war unser Lager ein wenig größer als bisher. Mit Daniel von Lucilinburg, Dieter den großen Fanken, Godwin und Familie Stadelmann bildeten wir eine große Lagergemeinschaft.

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