Unser Tagebuch
7.Gewandungswanderung
Die siebte Gewandungswanderung zu den Kansteinklippen/ Thüster Berg
Die siebte Gewandungswanderung führte uns diesesmal auf den Kanstein im Thüster Berg bei Salzhemmendorf im Landkreis Hameln/ Pyrmont. Angemeldet hatten sich 95 Teilnehmer aus weiten Teilen der Bundesrepublik Deutschland.
Nach dem Treffen auf dem Wanderparkplatz und dem dort stattgefundenen Pressetermin mit Gruppenfoto ging die Wanderung gegen 11.30 Uhr los. Das erste Ziel war nach wenigen hundert Metern bereits erreicht. Am sagenumwobenen Sürkenstein war der erste Halt und es gab Informationen zum Hintergrund dieses Felsens.
Die nächsten Kilometer gingen bereits stetig bergauf. Bei leichtem Regenwetter war dieses für viele schon eine rechte Herausforderung. Auf dem ersten Plateau hatten wir etwas ebenere Wege und hatten hier die Gelegenheit genutzt, das oben stehende Gruppenbild zu machen.
An dieser Stelle konnte auch bereits die erste Abkürzung zum Parkplatz zurück genommen werden. Aus gesundheitlichen Gründen wurde dieses auch von einer Teilnehmerin wahrgenommen. Wir bedanken uns an dieser Stelle noch einmal ganz herzlich bei Leif und Sebastian für ihren Einsatz.
Danach wurde es schwieriger. Ein schmaler Pfad schlängelte sich einen Berg hoch. Hier mussten wir richtig aufpassen und es konnten keine zwei Leute nebeneinander laufen. Zudem war der Boden hier sehr feucht und rutschig, was besonders an den Stellen, an denen Bäume über dem Weg lagen, problematisch war. Hier mussten wir uns gegenseitig helfen um über die Stämme zu klettern. Vielen Dank an alle, die hier Hilfestellung gegeben haben.
Dann entspannte sich die Lage wieder, bevor es richtig kritisch wurde. Es war vorgesehen, den Klippenweg bis zum Lönsturm zu gehen. Da diese Strecke jedoch recht anspruchsvoll war, gab es alternativ einen etwas bequemeren Weg, der unterhalb des Berges zur Grillhütte führte.
Hier teilte sich die Gruppe. Während Kathrin mit einer kleinen Gruppe den alternativen Weg wanderten, bestiegen Ulrich, Ibo und die Masse der Teilnehmer den Weg zu den Klippen des Kansteins.
Nachdem die "Hexenküche" passiert war, ging es einen etwa 15 m langen sehr steilen Weg aufwärts. Hier war auch ein Seil gespannt, der als Handlauf gedacht war. Belohnt für diese Mühe wurden wir dann aber mit einem Ausblick in die Weite der Landschaft, die wegen dem Nieselwetter leider sehr eingetrübt war. Nach eine kurzen Rast auf den Klippen ging es weiter zum Lönsturm. Hier wurde ebenfalls eine Pause eingelegt.
Der etwa 4,8 km lange Abstieg war sehr entspannend und führte beinahe nur noch bergab. Gegen 15 Uhr erreichten wir den von uns angemieteten Grillplatz/ Grillhütte, wo wir uns das Kuchenbuffet auch redlich verdient hatten.